Veranstaltungstipp: Die drei Macher des Ukrainekriegs und ihre Gründe
Der Ukraine-Krieg:
Seine drei Macher und ihre Gründe
Online-Diskussion
mit Jonas Köper (Redaktion GegenStandpunkt)
Freitag, 9. Dezember 2022, 18 Uhr
Einlass ab 17.30 Uhr. Zugang über:
https://meet.gegenargumente-hamburg.de/3Kriegsgründe
Mehr als ein Dreivierteljahr Krieg in der Ukraine beweist, dass allen drei beteiligten Seiten ihre Gründe, ihn zu führen, so wichtig sind, dass sie sich von einer Fortsetzung bisher auch dadurch nicht haben abbringen lassen, dass sie sich wechselseitig den Preis für einen Sieg immer weiter in die Höhe treiben.
„Die berechtigten Sicherheitsinteressen Russlands“, „Friedensordnung in Europa und der Welt“, „Freiheit, Unabhängigkeit und Souveränität für die Ukraine“: Für diese drei offensichtlich unverträglichen Güter wird seit über neun Monaten in der Ukraine zerstört, getötet, gestorben. Dass sie es wert sind, verkünden die russischen, westlichen und ukrainischen Führer ihren Völkern am laufenden Band.
Worin die Gründe bestehen und warum sie diesen Krieg notwendig machen, das wollen wir mit der Veranstaltung klären.
Lektürehinweis
Wir empfehlen zwei Vorab-Veröffentlichungen aus dem Gegenstandpunkt 4-22:
Deutschland will den Krieg
Oder wie soll man das sonst verstehen, wenn täglich von Mitgliedern der regierenden Koalition der Krieg in der Ukraine zu unserer, also Deutschlands Sache erklärt wird? Wenn zu jeder Gelegenheit die Entsendung von mehr und schwereren Waffen gefordert wird und das auch in steigendem Umfang stattfindet? Wenn es regierungsamtliche Linie ist, die Ukraine in ihrer Kriegsführung dauerhaft zu unterstützen, solange sie das braucht?
Der vollständige Artikel auf Gegenstandpunkt.com
Deutschland will den Krieg – warum eigentlich?
Deutschlands offizielle Antwort besteht in der Zurückweisung der Frage. Mit der Benennung der Sache – „Putins grausamer Angriffskrieg“ – ist die Sache fertig: Wo DAS BÖSE zuschlägt, können DIE GUTEN nicht abseitsstehen. Für eine aufgeklärte Öffentlichkeit, die „einfache Antworten“ überhaupt nicht leiden kann, langt das. Nicht nur als Antwort, sondern für ein demonstratives, gerne aggressives Unverständnis, wie jemand da noch Fragen haben kann.
Der vollständige Artikel auf Gegenstandpunkt.com